Möglichkeit eines Osterspaziergangs zu der Geschichte „Elias erlebt Ostern“. Bei einem Spaziergang durch Friedeburg können die insgesamt 11 Teile der Geschichte auf Plakaten in verschiedenen Schaufenstern und Schaukästen entdeckt werden. Der Start ist am Schaukasten der Kirchengemeinde beim Kirchzentrum am Endelweg.
01.04. (Gründonnerstag), 17:00 bis 20:00 Uhr:
Offene Kirche mit der Möglichkeit zum Stillen Gebet
und einer kleinen Ausstellung zum Abendmahl bzw. jüdischen Passahfest.
02.04. (Karfreitag), 15:00 Uhr:
Parkplatzandacht zur Sterbestunde Jesu
04.04. (Ostersonntag), 10:00 Uhr:
Ostergottesdienst — vorher und hinterher: Offene Kirche und „Kirche to go“
Die Anmeldung zum Konfirmandenjahr 2021-22 findet in der Kirchengemeinde Friedeburg am kommenden Samstag (20.03.) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Anmeldung allerdings anders ablaufen als in den Vorjahren: Die Konfirmanden und ihre Eltern können sich in der Zeit von 15:00 bis 16:00 Uhr die Anmeldeunterlagen im Kirchzentrum am Endelweg abholen. Pastor Janköster steht in dieser Zeit für eventuelle Rückfragen bereit. Die Anmeldeunterlagen können entweder vor Ort im Kirchzentrum oder anschließend zu Hause ausgefüllt werden. Ebenso ist eine Anmeldung per Telefon (04465 8877) oder per E-Mail möglich (kg.friedeburg@evlka.de), falls die Familien am kommenden Samstag keine Zeit haben sollten. Eventuelle Fragen können gerne auch schon im Vorfeld an Pastor Janköster gestellt werden.
Weitere Infos finden Sie unter der Rubrik "Unsere Konfis" (links) auf dieser Homepage.
Für alle Kinder und Jugendlichen gibt es eine internaktive Internetseite die Einblick in das Kirchenjahr und alles rund um den christlichen Glauben gibt.
Das Team zum Weltgebetstag 2021 hat sich sehr viel Mühe gegeben, das Partnerland Vanuatu der Kirchengemeinde vorzustellen. Vielen Dank an alle Beteiligten, Spender und Besucher!!! Wir hoffen, den Weltgebetstag im kommenden Jahr wieder wie gewohnt feiern zu können.
Jung Die Kirchengemeinde Friedeburg ist schon allein deshalb jung, weil sie noch keine dreißig Jahre alt ist. Über viele Jahrhunderte gehörten die Friedeburger zur Kirchengemeinde Reepsholt. Erst im Jahr 1992 wurde Friedeburg kirchlich eigenständig. Unter Pastor Freimut Messow wurde das seit 1978 bestehende Gemeindehaus zum Kirchzentrum ausgebaut. Im gleichen Zug bekam die Gemeinde den Namen „Zum Guten Hirten“. Denn bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gab es auf dem Nachbargrundstück eine große Schäferei. „Jung“ bringt aber genauso einen Schwerpunkt unseres Gemeindelebens zum Ausdruck: die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Aus der Konfirmandenarbeit ist ein Teamerkreis entstanden: Eine Gruppe von zurzeit ungefähr 15 Jugendlichen, die sich regelmäßig treffen und in der Gemeinde engagieren. Schon viel länger gibt es mit der „Kinderkirche“ ein Angebot für Kinder. Daraus sind im letzten Jahr die „Kirchenkids“ entstanden. Natürlich ist uns ein gutes Miteinander von allen Gemeindemitgliedern wichtig, von Jung und Alt. In den nächsten Jahren möchten wir gerne vermehrt junge Familien und Menschen im mittleren Alter ansprechen und in das Leben unserer Kirchengemeinde einbinden.
Offen „Im Februar 2011 bin ich als junger Pastor nach Friedeburg gekommen. Von Anfang an habe ich die Kirchengemeinde als sehr offen erlebt“, erzählt Pastor Jörg Janköster. „Das Argument „das machen wir schon immer so“ ist mir nie begegnet. Das finde ich sehr gut.“ Offen ist die Kirchengemeinde zum Beispiel für neue Lieder und Formen im Gottesdienst oder generell für neue Ideen in der Gemeindearbeit. „Offen“ ist auch das moderne Gebäude des Kirchzentrums. In Friedeburg wird zwar noch immer darüber gestritten, ob wir eine „richtige“ Kirche haben. Doch viele Gemeindeglieder schätzen inzwischen den hellen, offenen und modernen Kirchraum. Denn er strahlt aus: Der Glaube an den Gott der Bibel gehört mitten ins heutige Leben und ist nicht bloß eine Sache aus der Vergangenheit. Offene Türen hat die Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in besonderer für Menschen, die aus Ihrer Heimat fliehen mussten. Schon seit mehr als 30 Jahren gibt es dieses Angebot, seit ungefähr zehn Jahren läuft es unter dem Namen „Ich schenke Dir Zeit“.
Auf gutem Fundament Ein Sprichwort besagt: „Wer nach allen Seiten hin offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!“ Deshalb ist den Verantwortlichen in der Kirchengemeinde ebenfalls ein gutes Fundament wichtig. Natürlich möchten wir möglichst viele Menschen ansprechen. Natürlich wünschen wir uns gut besuchte Gottesdienste. Aber noch wichtiger ist uns etwas Anderes: Wir möchten, dass Menschen in unserem Ort mit dem Gott der Bibel in Kontakt kommen, beziehungsweise tiefer in den Glauben hineinwachsen. Deshalb ist es schön, dass gerade die Gottesdienste in der Corona-Zeit zu einem Mittelpunkt des Gemeindelebens geworden sind. „Ein festes Fundament ist zum Beispiel die gute Gemeinschaft innerhalb der Kirchengemeinde“, stellt Pastor Janköster fest. „Selbstverständlich gibt hier und da auch Konflikte. Aber insgesamt nehme ich den Wunsch wahr, an einem Strang zu ziehen und ein gutes Miteinander zu pflegen. Darüber freue ich mich.“ Gemeinschaft in einer Kirchengemeinde entsteht vor allem da, wo Jesus der gemeinsame Mittelpunkt ist. Denn Jesus verbindet die Menschen, die ihm vertrauen, zu Schwestern und Brüdern im Glauben. Deshalb ist Jesus das eigentliche Fundament. Darauf wollen wir auch in Zukunft bauen.
2021 kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu.
Felsenfester Grund für alles Handeln sollten Jesu Worte sein. Dazu wollen die Frauen aus Vanuatu in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 ermutigen. „Worauf bauen wir?“, ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 stehen wird. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus. Dabei gilt es Hören und Handeln in Einklang zu bringen: „Wo wir Gottes Wort hören und danach handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit. Wo wir uns daran orientieren, haben wir ein festes Fundament – wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser Handeln ist entscheidend“, sagen die Frauen in ihrem Gottesdienst.
Der Weltgebetstag
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Alleine in Deutschland werden rund um den 5. März 2021 hunderttausende Menschen die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen.
Im Kirchzentrum Friedeburg am Endelweg ist unter Corona-Bedingungen ein Stationsgottesdienst entstanden, der im Einbahnstraßen-System durch das Kirchzentrum führt. Die Dekoration wurde in mühevoller Heimarbeit von vielen Mitgliedern der Kirchengemeinde erstellt und schlussendlich im Kirchzentrum zusammengeführt. Zu ersteigern gibt es in diesem Jahr auch zwei Südsee-Malereien von Frauke Schwerke.
Der Parcours zum Weltgebetstag ist am Freitag, den 05. März 2021 in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Zusätzlich wird das Kirchzentrum am Sonntag den 07. März 2021 und er Zeit von 10:00 - 12:00 Uhr geöffnet sein. Einen regulären Gottesdienst gibt es am kommenden Sonntag nicht.
Gebeten wird auch um eine Spende zugunsten der Organisation zum Weltgebetstag. Mit dieser Spende werden alle bereits bestehenden, sowie auch das aktuelle Projekt "Vanuatu" unterstützt. Die Möglichkeit für eine Kollekte im Kirchzentrum gibt es am Ende des Parcours: Online spenden können Sie hier: https://weltgebetstag.de/kollekte-projekte/spenden/?neues-spendenformular-2691/spende
„Der Fotokalender ‚Friedeburg ist schön‘ für das Jahr 2021 war ein voller Erfolg“, berichtet Pastor Janköster begeistert. Zunächst hatte er damit gerechnet, ungefähr 100 Exemplare verkaufen zu können. Doch wegen der großen Nachfrage musste er nachbestellen, so dass am Ende ungefähr 150 Kalender an den Mann oder die Frau gebracht wurden. „Ich freue mich auch über die vielen Fotos, die eingereicht wurden. Natürlich hätten sich noch mehr Fotografinnen oder Fotografen beteiligen können. Aber für den Anfang bin ich sehr zufrieden“, erläutert er weiter. Durch die große Nachfrage kam am Ende sogar ein kleiner Erlös von knapp 50 Euro für die Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen zustande. Weil diese Aktion einen so großen Anklang gefunden hat, soll es für das Jahr 2022 eine Neuauflage geben. Alle, die gerne fotografieren, können sich also schon einmal auf die Suche nach passenden und schönen Motiven machen. Die Fotos müssen in digitaler Form bis spätestens zum 31.07.2021 eingereicht werden, am besten per E-Mail unter:Joerg.Jankoester@evlka.de. Aus allen Einsendungen werden anschließend die Fotos ausgewählt, die am schönsten sind bzw. sich am besten für den Fotokalender eignen. Alle Fotografinnen und Fotografen, deren Bilder aufgenommen wurden, bekommen ein Exemplar des Kalenders geschenkt. Eventuell wird es den neuen Kalender in zwei Formaten geben: als „Fotokalender“ (wie für 2021) und als „Familienplaner“ mit Platz für Eintragungen.
Die Anmeldung für das Konfirmandenjahr 2021-2022 findet am Samstag, den 20. März um 15:00 Uhr im Kirchzentrum Zum Guten Hirten statt. Es können Jugendliche angemeldet werden, die zum Zeitpunkt der Konfirmation (April 2022) ungefähr 14 Jahre als sein werden, jetzt also in der Regel die siebte Klasse besuchen. Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Familienstammbuch bzw. eine Bescheinigung über die Taufe mit. Es können aber auch Jugendliche teilnehmen, die noch nicht getauft sind.
Aller Voraussicht nach werden wir als Kirchengemeinde auch das Osterfest 2021 wegen der Corona-Pandemie anders feiern müssen, als wir es gewohnt sind. Nach den guten Erfahrungen mit dem Weihnachtsparcours hat sich gleich ein neues Team gefunden, um die diesjährige Passions- und Osterzeit kreativ zu gestalten. Hier finden Sie die ersten Ideen:
An den Samstagen 20.03. und 27.03. wird abends um 18:10 Uhr eine kurze Passionsandacht auf dem Parkplatz des Kirchzentrums stattfinden, wenn möglich auch wieder mit dem gemeinsamen Singen von zwei Liedern. Am Karfreitag (02.04.) soll um 15:00 Uhr ebenfalls mit einer kurzen Andacht auf dem Parkplatz an die Sterbestunde Jesu erinnert werden.
Für die Woche ab Palmsonntag (28.03.) ist ein „Osterspaziergang“ geplant. Mit Hilfe von Aushängen in verschiedenen Fenstern und Schaukästen in Friedeburg kann die Ostergeschichte eigenständig entdeckt werden. Zu jeder Station gibt es eine Rätselfrage. Wer alle Fragen löst und das Lösungswort findet, kann sich am Ostersonntag ein kleines Ostergeschenk beim Kirchzentrum abholen. Weitere Informationen dazu werden noch in der Tagespresse und auf www.kirche-friedeburg.de veröffentlicht. Am Gründonnerstag ist die Kirche Zum Guten Hirten von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit kann unter anderem eine kleine Ausstellung zum Abendmahl besucht werden, das Jesus am Abend vor seinem Tod mit seinen Jüngern gefeiert hat. Insbesondere wird die Verbindung zum jüdischen Passahfest aufgezeigt. Der sonst übliche Frühgottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück fällt leider mit Rücksicht auf die Corona-Maßnahmen aus. Dafür wird um 10.00 Uhr ein Festgottesdienst für Jung und Alt stattfinden.
Am Ostermontag ist abends um 19:00 Uhr ein Film-Gottesdienst geplant. Gezeigt wird der Film „Auferstanden“.