Der Kirchenvorstand hat den diesjährigen Konfirmationstermin in Absprache mit den Eltern vom 11. April auf den 27. Juni verschoben. Durch die Verschiebung haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden die Chance, verpasste Termine nachzuholen. Vielleicht ergibt sich im Frühsommer auch noch die Möglichkeit, wenn die Infektionslage es zulässt, die ein oder andere besondere Aktion mit den Jugendlichen durchzuführen. Die Familien haben dadurch ebenfallsmehr Planungssicherheit und Zeit für die Vorbereitungen. Vermutlich können die Konfirmationen im Sommer außerdem in einem größeren Rahmen gefeiert werden. Aufgrund des späteren Konfirmationstermins wird auch der Vorstellungsgottesdienst verlegt, der genaue Termin steht aber noch nicht fest.
Am ersten Freitag im März findet in jedem Jahr der Weltgebetstag statt. Diesmal wird er aber wegen der Corona-Pandemie in anderer Form gefeiert werden. Unter dem Motto „Komm mit nach Vanuatu“ ist das Kirchzentrum am 05.03. von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit können sich die Besucher beim Gang durch die Räumlichkeiten über das diesjährige Partnerland informieren. Rezepte mit landestypischen Speisen, Obst zum Mitnehmen gegen eine kleine Spende, musikalische Beiträge und ein Film über die Inselgruppe im Pazifik, so lauten ein paar der bisherigen Ideen. Weitere Informationen werden noch in der Tagespresse und auf www.kirche-friedeburg.de bekannt gegeben.
KIRCHENDas digitale Zeitalter gewinnt auch für Kirchengemeinden zunehmend an Bedeutung. Um Menschen zu erreichen, werden Digitale Medien immer wichtiger. Das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt. Die Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in Friedeburg konnte in diesem Bereich mit der Anschaffung eines interaktiven Touch Displays einen großen Schritt nach vorne machen. Möglich wurde dieses Projekt durch den freiwilligen Kirchenbeitrag aus dem Jahr 2019 und eine großzügige Spende der Sparkasse-LeerWittmund in Höhe von 2.000 Euro.
„Schon in den ersten Monaten hat das neue Smartboard vielfältigen Einsatz gefunden“, berichtet Pastor Janköster. Nicht nur Gottesdienste, sondern auch die Konfirmandenarbeit und die Teamer-Gruppe der Jugendlichen konnten dadurch lebendiger gestaltet werden.“ Außerdem sind die neuen technischen Möglichkeiten gerade während der Corona-Pandemie eine große Hilfe. In den Gottesdienste dürfen zum Beispiel zurzeit keine Gesangbücher verteilt werden. Aber dank des neuen Display können die Texte zum Mitlesen jetzt ganz einfach eingeblendet werden. Pastor Janköster ist von den neuen technischen Möglichkeiten begeistert: „Ich setze es gerne ein, um mit Hilfe von Bildern die Texte im Gottesdienst oder meine Gedanken in der Predigt zu untermalen.“ Aber auch kurze Filmsequenzen oder Musikstücke können nun ohne große Probleme über das Smartboard eingespielt werden.
Im Zuge der Anschaffung des Displays wurde ebenfalls der Telefonanschluss digitalisiert. So ist es jetzt möglich, Internet und WLAN im Kirchzentrum zu nutzen. Über das Smartboard kann auf diese Weise auch direkt auf Inhalte aus dem Internet zugegriffen werden. Zurzeit steht das Leben der Kirchengemeinde wegen der Corona-Pandemie zwar weitgehend still, aber sobald sich die Kreise und Gruppen wieder im Kirchzentrum treffen dürfen, steht die Nutzung allen offen. Je nach Bedarf können die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Benutzung des neuen Displays geschult werden. Aber nicht nur die Kirchengemeinde Friedeburg, sondern auch die Landeskirche insgesamt investiert in die digitale Ausstattung. Mittlerweile bietet sie verschiedene Internet-Plattformen oder auch Chatdienste an, die den strengen Datenschutzvorgaben entsprechen. Diese Möglichkeiten können nun auch vor Ort in Friedeburg vermehrt genutzt werden.
Beim „Freiwilligen Kirchgeld“ handelt es sich um eine Spendenaktion der Kirchengemeinde, die einmal im Jahr durchgeführt wird. Der Kirchenvorstand bittet die Gemeindemitglieder meistens im November mit einem Brief um Unterstützung. „Mit Hilfe des „Freiwilligen Kirchgeldes“ können besondere Projekte angeschoben werden, für die die zugteilten Haushaltsmitteln nicht ausreichen würden“, erklärt Pastor Janköster, „wie z.B. die Installation einer Lautsprecheranlage oder die Verbesserung der Parkplatzbeleuchtung.“ Im Falle des neuen Displays aber hätten die Mittel aus dem „Freiwilligen Kirchenbeitrag“ allein nicht ausgereicht. Deshalb ist die Kirchengemeinde der Sparkasse LeerWittmund sehr dankbar, dass sie mit ihrem großzügigen Beitrag die Umsetzung dieses Projektes möglich gemacht hat. „Aber auch allen Gemeindegliedern, die mit Ihrer Spende dazu beigetragen haben, gilt ein großes Dankeschön“, betont Pastor Janköster im Namen des ganzen Kirchenvorstandes.
Im vergangenen Jahr wurde im Rahmen des „Freiwilligen Kirchenbeitrags“ um einen Beitrag für eine neue Begegnungsstätte gebeten. Die beiden vorhandenen abgängigen Garten- und Blockhäuser sollen hier durch einen großzügigen Neubau ersetzt werden. Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, den Menschen einen Ort der Begegnung zu bieten. Das neue Domizil soll einen großen überdachten Bereich für Treffen und Gottesdienste an frischer Luft haben. Auch sollen Gartengeräte und Gegenstände einen trockenen und sichere Aufbewahrungsort erhalten. Das Projekt soll im Frühjahr angegangen werden, so dass es in diesem Jahr noch genutzt werden kann.
Weitere Informationen zum Gemeindeleben, zum Beispiel zu corona-konformen Gottesdiensten, zur „Offenen Kirche“ oder zur „Kirche to go“ gibt es auf der Internetseite www.kirche-friedeburg.de oder bei Facebook unter facebook.com/kirche-friedeburg.
Heute vor 10 Jahren übernahm ein junger Geistlicher, ledig, in Osnabrück geboren und in Lintorf aufgewachsen die Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Friedeburg auf Probe.
Wir gratulieren dem heute 40-jährigen verheirateten Wahl-Ostfriesen zu seinem Dienstjubiläum.
Ordiniert wurde Jörg Janköster bei einem Festgottesdienst am 20. Februar 2011 im Kirchzentrum. Damals sagte Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr: Ein Pastor übernehme in seinem Amt die Aufgabe, durch Seelsorge und Verkündigung den eigenen Glauben zu bezeugen und andere auf dem Glaubensweg zu begleiten. Dieses hat Pastor Jörg Janköster in den vergangenen 10 Jahren mit Freude und Engagement in der Kirchengemeinde übernommen.
Zweifelsfrei zählt die aktuelle Corona-Pandemie zu den größten Prüfungen und Aufgaben im Pfarramt und Kirchenvorstand. Auch in dieser Krise hat er mit vielen Ideen und Aktionen das Gemeindeleben am Leben erhalten und sogar noch weiterentwickelt.
Mit gleichem Datum im Jahre 2011 ging Freimut Messow in den verdienten Ruhestand. Er begleitete die Gemeinde 10 Jahre und brachte Ruhe und Freude in die Friedeburger Pfarrstelle ein. Er entwickelte die Kirchengemeinde „Zum Guten Hirten“ und machte das Kirchzentrum am Endelweg zu einer modernen Begegnungsstätte. Er übergab ein solides Amt und eine aktive Gemeinde an seinen Nachfolger.
Wir danken beiden Pastoren herzlich für ihre Arbeit in und um die Kirchengemeinde und wünschen weiterhin viel Freude, Gesundheit und reichlich Gottes Segen.
Mit Jörg wünschen wir uns noch viele weitere Dienstjubiläen in unserer Kirchengemeinde. Wir freuen uns sehr, dass Du damals den Weg zu uns gefunden hast und sind glücklich, Dich in unserer „Mitte“ zu haben.
Viele liebe Grüße und einen ausgesprochen himmlischen Tag wünscht
der restliche Kirchenvorstand
Klaus Coordes, Jürgen Hoogestraat, Birgit Janßen, Sabine Linke, Melanie Pott und Janina Schramm
sowie unserer Küsterinnen Elisabeth Eden und Hanna Smidt
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Die „Corona Pandemie“ wird uns noch längere Zeit beschäftigen. Das hat für unser Gemeindeleben gegenwärtig folgende Auswirkungen:
Der Kirchenvorstand hat gemeinsam beraten und beschlossen:
Wir orientieren uns weiterhin an den Empfehlungen der Landeskirche Hannovers und passen unser Handeln regelmäßig den aktuellen Vorgaben an.
Für uns als Kirche gilt in dieser Situation:
wir tragen Verantwortung für die Menschen, die uns anvertraut sind,
wir sind aufgerufen zur Fürbitte, besonders für die Kranken und alle, die in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Dienst tun,
wir tun das uns Mögliche, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Das bedeutet:
Auf Grundlage des erarbeiteten Hygienekonzeptes kann das Kirchzentrum wieder genutzt werden. Dieses beinhaltet: Einhaltung der Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern
Handdesinfektion bei Betreten des Kirchzentrums
Regelmäßige Reinigung, Desinfektion und Belüftung der Räumlichkeiten
Tragen von Mund-Nase-Bedeckung beim Betreten und Verlassen, sowie am Sitzplatz!
Verzicht auf das gemeinsame Singen
Dokumentation der Teilnehmer/innen
Gottesdiente finden in der Regel sonntags um 10:00 Uhr statt
Die Kreise und Gruppen können sich zurzeit leider nicht treffen.
Größere Veranstaltungen, wie Konzerte oder Gemeindefeste können zurzeit leider nicht stattfinden.
Die „Kirche To–Go“ gibt es: o Sonntags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes o Mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr zur Öffnung der Kirche für das stille Gebet.
Taufen und Trauungen können im Familienkreis stattfinden.