Jung
Die Kirchengemeinde Friedeburg ist schon allein deshalb jung, weil sie noch keine dreißig Jahre alt ist. Über viele Jahrhunderte gehörten die Friedeburger zur Kirchengemeinde Reepsholt. Erst im Jahr 1992 wurde Friedeburg kirchlich eigenständig. Unter Pastor Freimut Messow wurde das seit 1978 bestehende Gemeindehaus zum Kirchzentrum ausgebaut. Im gleichen Zug bekam die Gemeinde den Namen „Zum Guten Hirten“. Denn bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gab es auf dem Nachbargrundstück eine große Schäferei.
„Jung“ bringt aber genauso einen Schwerpunkt unseres Gemeindelebens zum Ausdruck: die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Aus der Konfirmandenarbeit ist ein Teamerkreis entstanden: Eine Gruppe von zurzeit ungefähr 15 Jugendlichen, die sich regelmäßig treffen und in der Gemeinde engagieren. Schon viel länger gibt es mit der „Kinderkirche“ ein Angebot für Kinder. Daraus sind im letzten Jahr die „Kirchenkids“ entstanden.
Natürlich ist uns ein gutes Miteinander von allen Gemeindemitgliedern wichtig, von Jung und Alt. In den nächsten Jahren möchten wir gerne vermehrt junge Familien und Menschen im mittleren Alter ansprechen und in das Leben unserer Kirchengemeinde einbinden.
Offen
„Im Februar 2011 bin ich als junger Pastor nach Friedeburg gekommen. Von Anfang an habe ich die Kirchengemeinde als sehr offen erlebt“, erzählt Pastor Jörg Janköster. „Das Argument „das machen wir schon immer so“ ist mir nie begegnet. Das finde ich sehr gut.“ Offen ist die Kirchengemeinde zum Beispiel für neue Lieder und Formen im Gottesdienst oder generell für neue Ideen in der Gemeindearbeit.
„Offen“ ist auch das moderne Gebäude des Kirchzentrums. In Friedeburg wird zwar noch immer darüber gestritten, ob wir eine „richtige“ Kirche haben. Doch viele Gemeindeglieder schätzen inzwischen den hellen, offenen und modernen Kirchraum. Denn er strahlt aus: Der Glaube an den Gott der Bibel gehört mitten ins heutige Leben und ist nicht bloß eine Sache aus der Vergangenheit.
Offene Türen hat die Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in besonderer für Menschen, die aus Ihrer Heimat fliehen mussten. Schon seit mehr als 30 Jahren gibt es dieses Angebot, seit ungefähr zehn Jahren läuft es unter dem Namen „Ich schenke Dir Zeit“.
Auf gutem Fundament
Ein Sprichwort besagt: „Wer nach allen Seiten hin offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!“ Deshalb ist den Verantwortlichen in der Kirchengemeinde ebenfalls ein gutes Fundament wichtig. Natürlich möchten wir möglichst viele Menschen ansprechen. Natürlich wünschen wir uns gut besuchte Gottesdienste. Aber noch wichtiger ist uns etwas Anderes: Wir möchten, dass Menschen in unserem Ort mit dem Gott der Bibel in Kontakt kommen, beziehungsweise tiefer in den Glauben hineinwachsen. Deshalb ist es schön, dass gerade die Gottesdienste in der Corona-Zeit zu einem Mittelpunkt des Gemeindelebens geworden sind.
„Ein festes Fundament ist zum Beispiel die gute Gemeinschaft innerhalb der Kirchengemeinde“, stellt Pastor Janköster fest. „Selbstverständlich gibt hier und da auch Konflikte. Aber insgesamt nehme ich den Wunsch wahr, an einem Strang zu ziehen und ein gutes Miteinander zu pflegen. Darüber freue ich mich.“ Gemeinschaft in einer Kirchengemeinde entsteht vor allem da, wo Jesus der gemeinsame Mittelpunkt ist. Denn Jesus verbindet die Menschen, die ihm vertrauen, zu Schwestern und Brüdern im Glauben. Deshalb ist Jesus das eigentliche Fundament. Darauf wollen wir auch in Zukunft bauen.
Die Kirchengemeinde Friedeburg ist schon allein deshalb jung, weil sie noch keine dreißig Jahre alt ist. Über viele Jahrhunderte gehörten die Friedeburger zur Kirchengemeinde Reepsholt. Erst im Jahr 1992 wurde Friedeburg kirchlich eigenständig. Unter Pastor Freimut Messow wurde das seit 1978 bestehende Gemeindehaus zum Kirchzentrum ausgebaut. Im gleichen Zug bekam die Gemeinde den Namen „Zum Guten Hirten“. Denn bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gab es auf dem Nachbargrundstück eine große Schäferei.
„Jung“ bringt aber genauso einen Schwerpunkt unseres Gemeindelebens zum Ausdruck: die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Aus der Konfirmandenarbeit ist ein Teamerkreis entstanden: Eine Gruppe von zurzeit ungefähr 15 Jugendlichen, die sich regelmäßig treffen und in der Gemeinde engagieren. Schon viel länger gibt es mit der „Kinderkirche“ ein Angebot für Kinder. Daraus sind im letzten Jahr die „Kirchenkids“ entstanden.
Natürlich ist uns ein gutes Miteinander von allen Gemeindemitgliedern wichtig, von Jung und Alt. In den nächsten Jahren möchten wir gerne vermehrt junge Familien und Menschen im mittleren Alter ansprechen und in das Leben unserer Kirchengemeinde einbinden.
Offen
„Im Februar 2011 bin ich als junger Pastor nach Friedeburg gekommen. Von Anfang an habe ich die Kirchengemeinde als sehr offen erlebt“, erzählt Pastor Jörg Janköster. „Das Argument „das machen wir schon immer so“ ist mir nie begegnet. Das finde ich sehr gut.“ Offen ist die Kirchengemeinde zum Beispiel für neue Lieder und Formen im Gottesdienst oder generell für neue Ideen in der Gemeindearbeit.
„Offen“ ist auch das moderne Gebäude des Kirchzentrums. In Friedeburg wird zwar noch immer darüber gestritten, ob wir eine „richtige“ Kirche haben. Doch viele Gemeindeglieder schätzen inzwischen den hellen, offenen und modernen Kirchraum. Denn er strahlt aus: Der Glaube an den Gott der Bibel gehört mitten ins heutige Leben und ist nicht bloß eine Sache aus der Vergangenheit.
Offene Türen hat die Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in besonderer für Menschen, die aus Ihrer Heimat fliehen mussten. Schon seit mehr als 30 Jahren gibt es dieses Angebot, seit ungefähr zehn Jahren läuft es unter dem Namen „Ich schenke Dir Zeit“.
Auf gutem Fundament
Ein Sprichwort besagt: „Wer nach allen Seiten hin offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!“ Deshalb ist den Verantwortlichen in der Kirchengemeinde ebenfalls ein gutes Fundament wichtig. Natürlich möchten wir möglichst viele Menschen ansprechen. Natürlich wünschen wir uns gut besuchte Gottesdienste. Aber noch wichtiger ist uns etwas Anderes: Wir möchten, dass Menschen in unserem Ort mit dem Gott der Bibel in Kontakt kommen, beziehungsweise tiefer in den Glauben hineinwachsen. Deshalb ist es schön, dass gerade die Gottesdienste in der Corona-Zeit zu einem Mittelpunkt des Gemeindelebens geworden sind.
„Ein festes Fundament ist zum Beispiel die gute Gemeinschaft innerhalb der Kirchengemeinde“, stellt Pastor Janköster fest. „Selbstverständlich gibt hier und da auch Konflikte. Aber insgesamt nehme ich den Wunsch wahr, an einem Strang zu ziehen und ein gutes Miteinander zu pflegen. Darüber freue ich mich.“ Gemeinschaft in einer Kirchengemeinde entsteht vor allem da, wo Jesus der gemeinsame Mittelpunkt ist. Denn Jesus verbindet die Menschen, die ihm vertrauen, zu Schwestern und Brüdern im Glauben. Deshalb ist Jesus das eigentliche Fundament. Darauf wollen wir auch in Zukunft bauen.