An den Freitagen 08.03., 12.04. und 03.05. treffen sich die Kids ab dem Grundschulalter um 17:00 Uhr beim Kirchzentrum am Endelweg um die Geschichten von Jesus spielerisch zu erleben.
Die Kirchenvorstandwahl 2024 findet erstmals als allgemeine Briefwahl statt. Das bedeutet: Alle Wahlberechtigen haben schon im Februar die Wahlunterlagen per Post nach Hause geschickt bekommen. Die fertig ausgefüllten Stimmzettel können in dem dafür vorgesehenen Briefwahlumschlag noch bis zum 10.03.2024 im Pfarrbüro abgegeben werden. Außerdem kann die Stimme am Wahltag im Wahllokal abgegeben werden. Dieses ist am 10. März von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet.
Der Fotokalender „Friedeburg ist schön“ war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Insgesamt wurden 154 Exemplare verkauft, ein neuer Rekord. Nach Abzug der Kosten ergibt sich ein Erlös von knapp 1100 Euro, mit dem die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der eigenen Gemeinde gefördert wird. Für 2025 ist eine Neuauflage geplant. Alle, die gerne fotografieren, können sich also gerne wieder auf die Suche nach passenden Fotomotiven in und um Friedeburg machen.
Die Kirchengemeinde hat sich auch in diesem Jahr wieder an der Sternsinger-Aktion beteiligt. Ein herzliches Dankeschön geht an Marie Kreitschmann, Margot Hermann, Saskia Manten-Tuil und die teilnehmenden Kinder. In Friedeburg sammelten die Sternsinger 1.060,00 Euro für die Bewahrung der Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung in Amazonien. Insgesamt kamen bei der Sternsinger-Aktion in der katholischen Kirchengemeinde Neustadtgödens ungefähr 3000 Euro zusammen.
An Heiligabend war die Predigt zur Geburt Jesu einmal ganz anders. Nicht die eigentliche Geschichte aus der Bibel stand im Vordergrund. Sondern es wurde die Frage gestellt: „Wie war wohl am ersten Heiligen Abend die Stimmung im Stall von Bethlehem zwischen Maria und Josef?“ War es eine stimmungsvolle Nacht oder waren sie mit dieser Situation vielleicht überfordert? Wie geht es uns, wenn Weihnachten vor der Tür steht? Steht das eigentliche Fest, nämlich die Geburt von Jesus, noch im Vordergrund? Lassen wir uns nicht zu sehr von außen beeinflussen und können darum nicht zur Ruhe kommen, um uns auf die Ankunft Jesu einzulassen? Weihnachten ist das Fest der Liebe und die Geburt von Jesus bringt der ganzen Welt eine Friedensbotschaft! Diese Botschaft soll uns stärken, menschlich und barmherzig zu sein. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den drei Sängerinnen: Ruth Thurm, Anne-Rieke Thurm und Ann-Kathrin Mehrens und wunderbaren Klängen auf der Orgel mit Matthias Müller begleitet.
Die Kirchengemeinde Friedeburg lädt am 08.02. um 19:00 Uhr herzlich zu einer öffentlichen Sitzung des Kirchenvorstandes im Kirchzentrum am Endelweg ein. Im Rahmen dieser Sitzung stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kirchenvorstand der Gemeinde vor. Sowohl der aktuelle Kirchenvorstand als auch die Kandidierenden stehen für Rückfragen bereit.
Wer am 08.02. verhindert ist, kann die zur Wahl stehenden Gemeindemitglieder auch im Gottesdienst am 11.02. um 10:00 Uhr im Kirchzentrum kennenlernen. Die Kirchenvorstandwahl selbst findet am 10.03. statt.
Am 14.01.2024 feierten wir das Gründungsfest des neuen Fördervereins der Kirchengemeinde Zum Guten Hirten.
Als Auftakt gab es einen Musical-Gottesdienst zum Gedenken an Martin Luther King, der vom Chor „Hand in Hand“ gestaltet wurde. Die Überschrift lautete: „ ICH HABE EINEN TRAUM!“ Sowohl mit Gesang, als auch in Textform wurde der Traum von Martin Luther King nahegebracht. Eine Vision, für die sich in der Gegenwart viele Menschen weltweit einsetzen: Jede und jeder soll die gleichen Rechte haben, mit Respekt behandelt und nicht ausgegrenzt werden, egal ob schwarz oder weiß, ob Frau oder Mann oder welcher Glaubensgemeinschaft wir angehören.
Es war ein gelungener Gottesdienst, der zum Nachdenken anregte und musikalisch für Gänsehaut-Momente sorgte. Im Anschluss gab es in gemütlicher Runde, bei Tee, Kaffee und Kuchen, Informationen von Pastor Jörg Janköster, welche Projekte der neue Förderverein in Zukunft unterstützen kann.
Wir sind unterwegs. Und unser Weg im Leben verläuft oft sehr kurvenreich. Manchmal geht es zwar lange geradeaus und wir können weit vorausblicken. Dann sehen wir, was auf uns zukommt. Im Moment sind es aber eher die Kurven, die unseren Weg bestimmen. Unerwartet biegt der Weg mal nach recht und mal nach links ab. Viele Kurven liegen dicht vor uns, so dass wir nicht erkennen können, was danach kommt. Die meisten Kurven kommen unerwartet, wenn wir eigentlich gehofft hatten, jetzt könnte es doch endlich mal wieder lange geradeaus gehen.
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Zu Beginn des Jahres habe ich mir mehrere Neujahrsansprachen angehört, nicht nur die Rede unseres Bundeskanzlers, sondern auch die Wortbeiträge des österreichischen Bundespräsidenten und der schweizerischen Bundespräsidentin. In allen Reden kamen die Herausforderungen zur Sprache, in denen wir gerade stehen. Olaf Scholz wollte aber nicht nur die Probleme thematisieren, sondern auch Zuversicht vermitteln. Er betonte: „Wir in Deutschland kommen da durch!“
Daraufhin habe ich mich gefragt: „Was hilft uns eigentlich dabei, Herausforderungen zu meistern?“ – Mir sind vor allem zwei gute und sinnvolle Möglichkeiten eingefallen. Wir können erstens versuchen, eine schwierige Aufgabe „kleiner“ zu machen, sie also zum Beispiel in mehrere kleine, für uns machbare Schritt einzuteilen. So meistern wir die Aufgabe zwar nicht auf einen Schlag, aber eben doch „Schritt für Schritt“. Und wir können uns zweitens Unterstützung suchen. Wir können andere Menschen um Hilfe bitten oder uns mit Menschen (Freunde oder Familie) umgeben, die uns Mut und Zuversicht vermitteln.
Gott wählt in der Bibel oft die zweite Möglichkeit. Immer wieder beauftragt er Männer und Frauen mit schwierigen Aufgaben. Die meisten von ihnen schrecken erst einmal zurück und finden, dass die Herausforderung viel zu groß für sie sei. Doch Gott lässt nicht locker. Er macht ihnen Mut und bietet ihnen Unterstützung an: „Fürchte dich nicht. Ich bin da. Ich helfe dir.“
Ich habe einmal von einem jungen Basketballspieler gelesen, der nach seinem ersten Spiel in der nordamerikanischen Profi-Liga gefragt wurde: „Wie war es?“ Er soll geantwortet haben: „Großartig. Michael Jordan (ein berühmter Spieler) und ich haben zusammen 85 Punkte geworfen.“ – Was hilft uns, Herausforderungen zu bestehen? Meine Antwort lautet: Auf die Verbindung kommt es an! Wer einen starken Rückhalt hat, der braucht auch in Krisen den Mut nicht sinken lassen. Der Gott der Bibel bietet uns zwar kein Leben nur mit angenehmen Seiten an, aber er verspricht uns: „Ich bin immer da. Ich lasse dich niemals im Stich.“ Wenn wir also mit Gott verbunden sind, dann können wir getrost formulieren: „Gott und ich, wir schaffen das!“