Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 18.04. von 10:00 Uhr bis ca. 10:30 Uhr im Kirchzentrum am Endelweg! Eigentlich trägt der zweite Sonntag nach Ostern den Namen "Miserikordias Domini" (= Die Barmherzigkeit Gottes). Aber weil der "Gute Hirte" und seine Schafe an diesem Sonntag im Mittelpunkt stehen, wird er auch der "Hirtensonntag" genannt. Noch dazu ist dieser Sonntag sozusagen der Namenstag unserer Kirchengemeinde, sind wir doch die "Kirchengemeinde Zum Guten Hirten".
Die Kirchengemeinde Friedeburg hat trotz der Corona-Einschränkungen ein buntes und fröhliches Osterfest gefeiert, denn: "Jesus lebt!" Das gibt Hoffnung auch in Krisenzeiten. Hier ein kleiner fotografischer Rückblick.
Das neue "Friedeburger Hoffnungskreuz" erstahlt zurzeit im Kirchzentrum - jeden Morgen vor Tagesanbruch und jeden Abend, wenn es dunkel wird. Es wurde von den Kindern der Kinderkirche unter Anleitung von Janina Schramm und Marie Kreitschmann zu Ostern gestaltet. Die vielen Bilder der Kinder, die mit bunten Farben die Osterfreude zum Ausdruck bringen, wurden in einem Fenster des Kirchzentrums zu einem Kreuz zusammengefügt und aufgehängt. Morgens und Abends wird das Kreuz beleuchtet.
Am Gründonnerstag konnten die Besucherinnen und Besucher einer Ausstellung zur Feier des jüdischen Sederabends die Zusammenhänge von jüdischem Passafest und christlichem Abendmahl entdecken.
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Zur Sterbestunde Jesu findet um 15:00 Uhr beim Friedeburger Kirchzentrum eine Parkplatzandacht statt. Die Andacht steht unter der Überschrift "Bleibet hier und wachet mit mir". An der frischen Luft, mit Abstand und Mund-Nase-Bedeckung werden zwei Lieder gemeinsam gesungen. Begleitet wird die Gemeinde vom Gitarrenkreis und von unserer Organistin Kerstin Wegener.
Was geschah vor gut 2000 Jahren an Karfreitag und Ostern in Jerusalem? Der Esel Elias und der Hirtenjunge Damir sind Jesus und seinen Jüngern gefolgt und haben es hautnah miterlebt. Ihre Geschichte kann in der Woche vom 28.03. (Palmsonntag) bis zum 04.04. (Ostersonntag) bei einem Spaziergang durch Friedeburg nachgelesen und entdeckt werden. Auf insgesamt 11 Plakaten in verschiedenen Schaukästen und Schaufenstern werden ihre Erlebnisse erzählt. Mit Hilfe eines QR-Codes und eines Smartphones kann man sich die Geschichte auch vorlesen lassen. Zu jedem Teil gibt es eine Frage. Durch die richtigen Antworten erhält man jeweils einen Buchstaben, die am Ende ein Lösungswort ergeben.
Los geht es beim Schaukasten des Kirchzentrums am Endelweg. Auf dem Plakat, das dort aushängt, wird der Osterspaziergang noch einmal erklärt. Außerdem kann man sich dort eine Postkarte mitnehmen, auf dem die Lösungsbuchstaben notiert werden können. „Der Osterspaziergang ist vor allem für Familien mit Kindern gedacht. Aber er ist so schön und ansprechend gestaltet, dass er eigentlich für alle Generationen geeignet ist“, erläutert Pastor Janköster. Auf jedem Plakat ist unten angegeben, wo das nächste Plakat zu finden ist. So werden die Teilnehmer nach und nach durch Friedeburg gelotst. Man kann den Spaziergang entweder an einem Stück machen oder auch zwischendurch unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt fortsetzen. „Die Plakate hängen deshalb eine ganze Woche lang aus, damit jeder den Spaziergang zu einem Zeitpunkt der eigenen Wahl machen kann“, erklärt Pastor Janköster.
Alle Kinder, die das Lösungswort gefunden haben, können die Postkarte mit der richtigen Antwort am Ostersonntag in der Zeit von 11:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 16:00 Uhr beim Kirchzentrum am Endelweg gegen ein kleines Ostergeschenk eintauschen.
Die Geschichte „Elias erlebt Ostern“ beruht auf dem gleichnamigen Buch von Katia Simon und Bärbel Witzig, das im Kaufmann-Verlag erschienen ist. Der Verlag hat der Kirchengemeinde freundlicher Weise erlaubt, das Buch für diesen Zweck zu nutzen. Susanne Janköster hat die Texte gekürzt und angepasst, die Bilder wurden teilweise von Heidrun Hilbert ergänzt und Klaus Coordes hat das Layout der Plakate gestaltet.
Das christliche Abendmahl hat seine Wurzeln im jüdischen Passafest. Die Kirchengemeinde Friedeburg hat deshalb eine kleine Ausstellung zum Abendmahl vorbereitet, die diese Ursprünge sichtbar machen soll. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein festlich gedeckter Tisch, auf dem die wichtigsten Elemente des Passafestes zu sehen sind. Einige Bilder und Texte an den Wänden erklären die Zusammenhänge von Passafest und Abendmahl. Ebenfalls liegt ein Exemplar der „Ostfriesland-Haggada“ aus, über die am 27.03.2021 im Anzeiger für Harlingerland berichtet wurde. Die Ausstellung kann am 1. April in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr im Kirchzentrum besucht werden. Zur gleichen Zeit ist die Kirche für das Stille Gebet geöffnet.