Was geschah vor gut 2000 Jahren an Karfreitag und Ostern in Jerusalem? Der Esel Elias und der Hirtenjunge Damir sind Jesus und seinen Jüngern gefolgt und haben es hautnah miterlebt. Ihre Geschichte kann in der Woche vom 28.03. (Palmsonntag) bis zum 04.04. (Ostersonntag) bei einem Spaziergang durch Friedeburg nachgelesen und entdeckt werden. Auf insgesamt 11 Plakaten in verschiedenen Schaukästen und Schaufenstern werden ihre Erlebnisse erzählt. Mit Hilfe eines QR-Codes und eines Smartphones kann man sich die Geschichte auch vorlesen lassen. Zu jedem Teil gibt es eine Frage. Durch die richtigen Antworten erhält man jeweils einen Buchstaben, die am Ende ein Lösungswort ergeben.
Los geht es beim Schaukasten des Kirchzentrums am Endelweg. Auf dem Plakat, das dort aushängt, wird der Osterspaziergang noch einmal erklärt. Außerdem kann man sich dort eine Postkarte mitnehmen, auf dem die Lösungsbuchstaben notiert werden können. „Der Osterspaziergang ist vor allem für Familien mit Kindern gedacht. Aber er ist so schön und ansprechend gestaltet, dass er eigentlich für alle Generationen geeignet ist“, erläutert Pastor Janköster. Auf jedem Plakat ist unten angegeben, wo das nächste Plakat zu finden ist. So werden die Teilnehmer nach und nach durch Friedeburg gelotst. Man kann den Spaziergang entweder an einem Stück machen oder auch zwischendurch unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt fortsetzen. „Die Plakate hängen deshalb eine ganze Woche lang aus, damit jeder den Spaziergang zu einem Zeitpunkt der eigenen Wahl machen kann“, erklärt Pastor Janköster.
Alle Kinder, die das Lösungswort gefunden haben, können die Postkarte mit der richtigen Antwort am Ostersonntag in der Zeit von 11:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 16:00 Uhr beim Kirchzentrum am Endelweg gegen ein kleines Ostergeschenk eintauschen.
Die Geschichte „Elias erlebt Ostern“ beruht auf dem gleichnamigen Buch von Katia Simon und Bärbel Witzig, das im Kaufmann-Verlag erschienen ist. Der Verlag hat der Kirchengemeinde freundlicher Weise erlaubt, das Buch für diesen Zweck zu nutzen. Susanne Janköster hat die Texte gekürzt und angepasst, die Bilder wurden teilweise von Heidrun Hilbert ergänzt und Klaus Coordes hat das Layout der Plakate gestaltet.