Zum wiederholten Mal nahm die Teamergruppe der Kirchengemeinde am Löffelschießen vor dem Friedeburger Schützenfest teil. Den besten Schuss gab Amelie Lewin ab, sie wurde die neue Teamer-Löffelkönigin. Die Plätze zwei und drei belegten Tamara Kramer und Nantke Crevecoeur. Teamer sind Jugendliche, die sich nach ihrer Konfirmation in der Kirchengemeinde, vor allem in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen engagieren. Neue Gesichter sind immer herzlich willkommen.
Vom 22. - 24. September 2023 finden wieder die „Kinder-Bibel-Tage“ im Friedeburger Kirchzentrum statt.
Es geht auf große Fahrt, zusammen mit Moni vom Bibellesebund und dem KirchenKids-Team der Friedeburger Kirche werden die drei Tage prall gefüllt sein mit Geschichten, Spielen, Rätseln und Bastelarbeiten. Das Thema soll Petrus sein und wird sich über alle Tage erstrecken und in einem Familiengottesdienst am Sonntag, den 24. September um 12:00 Uhr gemeinsam erklärt. Mitmachen können alle Kinder der Südkreisgemeinden, die schon etwas lesen und schreiben können. Die Teilnahme kostet 15,00 Euro pro Kind und beinhaltet neben den Unterrichtsmaterialien auch die Verpflegung während der gesamten Dauer.
Schnell anmelden, denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen bei diesem super Erlebnis.
Die Kirchengemeinde Friedeburg feiert das Erntedankfest in diesem Jahr am 08. Oktober um 10:00 Uhr im Kirchzentrum am Endelweg. Für den Schmuck des Altars können gerne Erntegaben gespendet werden. Wer etwas beitragen möchte, der wird gebeten, sich am besten direkt bei unserer Küsterin Elisabeth Eden (Tel.: 04465 293) zu melden.
Friedeburger Schützenfest - Fackelumzug am 25.08.2023
Lieber Mitglieder des Schützenvereins und der Freiwilligen Feuerwehr! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Friedeburg! Liebe Gäste!
Wie in jedem Jahr macht der Fackelumzug am ersten Abend des Friedeburger Schützenfestes Halt beim Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Wir erinnern uns an die Soldaten aus Friedeburg, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben. Und wir gedenken ebenso der zig Millionen Menschen, die dem Terror der Nationalsozialisten während des Dritten Reiches zum Opfer gefallen sind. – Die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit ist gleichzeitig eine Mahnung an uns in der Gegenwart, dass wir uns hier und heute für Frieden und Verständigung einsetzen. Eine Mahnung, die angesichts des Krieges in der Ukraine traurige Aktualität gewonnen hat.
Ich will heute Abend allerdings nicht die Vergangenheit oder die Konflikte in anderen Ländern zum Thema machen, sondern unseren Blick lenken auf unsere Gesellschaft in Deutschland. Was können wir in unseren Ortschaften, in unseren Gemeinden, in unserem Land tun für Frieden und Verständigung? – Es gibt eine Entwicklung in unserer Gesellschaft, die ich mit großer Sorge beobachte und die langfristig unser friedliches Miteinander gefährden kann: Wir verlieren die Fähigkeit, miteinander im Gespräch zu sein! Unsere Gesellschaft zerfällt zunehmend in viele kleine oder große Gruppen von Menschen mit jeweils gleichen Interessen oder der gleichen Sicht der Dinge, die sich darin gegenseitig bestärken. Das ist an sich noch nicht schlimm und sicher auch ein Stück weit normal. Viele dieser Gruppen verlieren allerdings mehr und mehr die Fähigkeit, mit anderen Gruppen im Gespräch zu sein und andere Weltsichten als die eigene stehen zu lassen.
Woran mache ich diese mangelnde Gesprächskultur fest? Dazu drei Stichworte: 1) Lautstärke, 2) Abstempeln und 3) Verschwörungstheorien. 1) Lautstärke: statt miteinander im Gespräch die beste Lösung zu suchen, versuchen viele Menschen, andere Meinungen mit schierer Lautstärke (oder medialer Präsenz) zu übertönen, anstatt sich sachlich mit ihnen auseinander zu setzen. Zur Lautstärke gehört ebenfalls das Phänomen des „Shitstorms“ in sozialen Netzwerken, der Versuch, Menschen mit einer anderen Meinung durch schiere Einschüchterung mundtot zu machen. 2)Abstempeln: auch das ist eine beliebte Methode, einem echten Gespräch von vornherein aus dem Weg zu gehen. Statt sich mit einer gegenteiligen Meinung auseinanderzusetzen, wird sie mit einem negativen Stempel versehen: „politisch rechts“ oder „links“, „indeologiegetrieben“, „nicht mehr zeitgemäß“ oder (im Bereich der Kirche) „zu fromm“ oder „zu liberal“. Ein Stempel, der bewirken soll, dass eine Position von vornherein als nicht diskussionswürdig erscheint. 3) Verschwörungstheorien: damit meine ich das Phänomen von in sich geschlossenen Gedankengebäuden, die so verfestigt sind, dass sich deren Anhänger sogar durch gegenteilige Fakten oder anderslautende Erfahrungen nicht mehr von ihrer Sicht der Dinge abbringen lassen.
Ich will aber nicht nur über diese negativen Entwicklungen sprechen, sondern vor allem fragen: Was können wir positiv tun, um zu einer guten Gesprächskultur beizutragen? Ich denke, es sind vor allem zwei Dinge nötig: 1) Wir müssen ernsthaft und offen auf der Sachebene um eine Lösung für die drängenden Probleme der Gegenwart ringen. 2) Von der Sachebene zu unterscheiden sind die Gefühlslagen und Stimmungen in der Gesellschaft. Die unterschiedlichen Sorgen und Ängste der Menschen müssen gehört und stehen gelassen werden – und dürfen nicht (in welcher Form auch immer) abgestempelt werden. Beides, Sachebene und Gefühlslagen, müssen ernst genommen dürfen nicht zu schnell miteinander vermischt werden. Was wir brauchen, sind mehr denn je Menschen, die auf der einen Seite klare Überzeugungen haben, aber auf der anderen Seite eine hohe Gesprächsbereitschaft und Offenheit mitbringen. Unsere Demokratie lebt davon, dass wir miteinander reden, und vor allem, dass wir einander ausreden lassen.
Angesichts der Herausforderungen der Gegenwart möchte ich ein Gebet sprechen:
Lieber Vater im Himmel!
Beende Krieg und Gewalt. Besonders den Krieg in der Ukraine, aber auch die vielen anderen blutigen Konflikte in der Welt. Gebiete denen Einhalt, die Hass und Gewalt verbreiten. Tröste und stärke die, die an Leib und Seele verwundet wurden. Schenke in unserem Land ein neues Miteinander. Du weißt, wie schwierig es oft ist, wirklich miteinander ins Gespräch zu kommen. Öffne Du Ohren und Herzen, dass wir aufeinander hören und voneinander lernen. Amen.
Wenn Sie Ihr Kind und Ihre Familie zum Einschulungsgottesdienst am 20.08.2023 um 11:00 Uhr in der Kirche Zum Guten Hirten in Friedeburg anmelden wollen, füllen Sie bitte das Formular unten aus. Vielen Dank! Wir freuen uns auf Sie!
Am 16. September plant die Friedeburger Kirchengemeinde einen Ausflug nach Otterndorf (bei Cuxhaven). Auf dem Programm stehen eine Stadtführung in Otterndorf mit Stadtführern in historsichen Kostümen und wahlweise ein Besuch des „Puppenmuseums“ oder des „Museums für die Geschichte des Landes Hadeln“ in Otterndorf sowie natürlich viel Zeit für Begegnung und Gespräch.
Los geht es um 09:00 Uhr beim Kirchzentrum am Endelweg in Friedeburg und die Rückkehr ist gegen 19:00 Uhr geplant. In der Mittagszeit gibt es die Möglichkeit, in Otterndorf in einem Restaurant einzukehren. Ausreichend Plätze für die Gruppe sind reserviert. Die Teilnehmer können sich aber gerne auch anderweitig verpflegen oder sich zum Beispiel selbst ein Picknick mitnehmen. Am Nachmittag fährt die ganze Gruppe weiter nach Lüdingworth, wo die historische Dorfkirche besichtigt wird. Nach einer Andacht und einer Stärkung bei Tee, Kaffee und Kuchen geht es schließlich zurück nach Friedeburg. Während des Ausflugs besteht außerdem die Möglichkeit zur Begegnung mit Kerstin Tiemann, der ehemaligen Pastorin von Horsten und Gödens und jetzigen Superintendentin des Kirchenkreises Cuxhaven-Hadeln mit Sitz in Otterndorf.
Die Fahrt kostet 30 Euro pro Person. In diesem Preis sind Fahrt, Stadtführung, Museumsbesuch und Tee, Kaffee und Kuchen enthalten. Das Mittagessen dagegen müssen die Teilnehmer vor Ort selbst bezahlen. Wer an dem Ausflug teilnehmen möchte, der wird gebeten, sich bis zum 9. September anzumelden: entweder online über www.kirche-friedeburg.de oder telefonisch im Pfarramt unter 04465 8877. Teilnehmer aus den umliegenden Ortschaften sind ebenfalls willkommen.
Stell dir vor: Dein bester Freud oder deine beste Freundin zieht an einen weit entfernten Ort. In unserer Zeit ist es zwar möglich, auch über große Entfernungen miteinander in Kontakt zu bleiben, aber das ist nicht das gleiche. Ihr werdet euch nicht mehr so oft sehen und nicht mehr so häufig gemeinsam etwas unternehmen können. Du möchtest deshalb deinem Freund oder deiner Freundin ein Abschiedsgeschenk machen, das noch einmal eure Freundschaft mit „mehr als Worten sagen können“ zum Ausdruck bringt und das deinen Freund oder deiner Freundin bleibend an dich erinnert. Was würdest du schenken?
Diese Frage stelle ich meinen Konfirmandinnen und Konfirmanden, wenn wir im Unterricht das Thema Abendmahl behandeln. Denn auch Jesus hat seinen Jüngern ein Abschiedsgeschenk gemacht, als er wusste, dass er sich von ihnen verabschieden muss: Er hat mit ihnen das Abendmahl gefeiert. Eigentlich war es ein jüdisches Fest, das er mit seinen Jüngern beging, aber Jesus hat Brot und Wein mit seinem persönlichen Schicksal, mit seiner freiwilligen Lebenshingabe am Kreuz in Verbindung gebracht. Außerdem hat er seinen Jüngern aufgetragen, das Abendmahl immer wieder miteinander zu feiern, auch dann, wenn er nicht mehr sichtbar bei ihnen ist.
Seit dem ersten Abendmahl streiten sich die gelehrten Theologen darüber, was genau beim Abendmahl passiert oder wie genau das Abendmahl zu verstehen ist. Wichtig ist vor allem: Das Abendmahl stärkt unsere Verbindung mit Jesus. Denn zum einen ist Jesus bei uns, wenn wir das Abendmahl feiern, zwar unsichtbar, aber doch real. Er ist der eigentliche Gastgeber, wir seine Gäste. Und zum anderen kommt Jesus uns in Brot und Wein (oder Traubensaft) sichtbar und fühlbar nah. So wie wir Brot und Wein in uns aufnehmen, so nehmen wir Jesus buchstäblich in uns auf, damit er jede Faser unseres Lebens durchdringt.
Während der Corona-Zeit wurde das Abendmahl an vielen Orten, so auch in Friedeburg, nur noch selten oder teilweise gar nicht mehr gefeiert. Darum lassen Sie uns jetzt umso häufiger und umso intensiver durch das Feiern des Abendmahls unsere Verbindung mit Jesus stärken.
(Anzeiger für Harlingerland - Ausgabe vom 29.07.2023)
Die Kirchengemeinden Reepsholt und Friedeburg laden erstmals seit der Corona-Pandemie wieder zur Feier der Jubelkonfirmationen ein. Im letzten Jahr musste das schon geplante Konfirmationsjubiläum kurzfristig abgesagt werden. In diesem Jahr soll der Gottesdienst zur Diamantenen Konfirmation am 17. September 2023 in der Reepsholter St. Mauritius Kirche um 9:00 Uhr gefeiert werden. Der Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation wird am gleichen Tag um 11:00 Uhr stattfinden.
Aufgrund der Corona-Pause sind diesmal jeweils gleich vier Jahrgänge betroffen. Zur Diamantenen Konfirmation sind alle eingeladen, die in den Jahren 1960, 1961, 1962 und 1963 in Reepsholt konfirmiert wurden. Die Goldene Konfirmation feiern die Jahrgänge, die 1970, 1971, 1972 und 1973 in Reepsholt eingesegnet wurden. Aufgrund der Vielzahl der Jubelkonfirmanden war es in diesem Jahr leider nicht möglich, alle Adressen im Vorfeld zu ermitteln. Deshalb werden erstmals keine persönlichen Einladungen per Post verschickt. Pastorin Heidrun Barth und Pastor Jörg Janköster bitten darum, dass die Jahrgänge untereinander die Einladung zur Jubelkonfirmation weitergeben, sofern die Konfirmandinnen und Konfirmanden von damals noch miteinander in Kontakt stehen.
Für die Vorbereitung der Festgottesdienste und die Erstellung der Urkunden bitten die Pfarrämter um eine vorherige Anmeldung bis zum 31. August. Diese kann entweder telefonisch bei unserer Regionalsekretärin Helga Müller unter der Telefonnummer 04422 5067190 erfolgen. Oder Sie füllen das Anmeldeformular im Internet aus unter: https://kirche-friedeburg.wir-e.de/aktuelles/165357.
Im Anschluss an die beiden Gottesdienste gibt es die Möglichkeit, im Gasthaus Bender in Upschört gemeinsam mit den anderen Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden zu Mittag zu essen. Das Mittagessen wird in Form eines Buffets gereicht werden und pro Person circa 20 Euro kosten. Das Essen und die Getränke sind direkt vor Ort im Gasthaus zu bezahlen.
Ferner werden direkt nach den beiden Gottesdiensten Gruppenfotos der einzelnen Jahrgänge als Erinnerung an diesen besonderen Tag aufgenommen.
Bei weiteren Fragen sind Pastorin Heidrun Barth und Pastor Jörg Janköster gerne ansprechbar.